eIRT

Verletzungsmuster auflösen mit der


erweiterten Injury-Recall-Technique (eIRT)

Manche Ereignisse hinterlassen Spuren in unserem Zellgedächtnis, oftmals ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Dies ist vor allem im psychischen Bereich bekannt, wo es nach besonders belastenden Situationen – auch Traumata genannt – zu Belastungssyndromen kommen kann. Auch der Körper kann Erinnerungen an erlebte Verletzungen, Infektionen, „Vergiftungen“, Unfälle oder Operationen aufbauen. Grundsätzlich ist eine Alarm- bzw. Fluchtreaktion nach jeder körperlichen, emotionalen oder biochemischen Verletzung normal. Der Mensch gerät in eine Stress-Situation. Bei einem Verletzungsmuster wird dieser Zustand allerdings nicht nach dem Ereignis beendet, sondern tritt nach Aktivierung der entsprechenden Körperregion im Hintergrund immer wieder auf, auch Jahre später. 

Bei jeder Aktivierung des Verletzungsmusters, löst das Nervensystem eine Fluchtreaktion aus, die in die muskuläre Steuerung eingreift. Die Folgen können muskuläre Instabilitäten, immer wieder auftretende Beschwerden oder Verletzungsneigung sein.

Bestehen die Verletzungsmustern länger oder gibt es davon mehrere, können durch die zahlreich ausgelösten Fluchtreaktionen auch chronische Erschöpfungszustände und Störungen des Immunsystems auftreten.

Mit der sogenannten Injury-Recall-Technique (IRT), einer neuromuskulären Entstörungstechnik, können diese komplexen Muster erkannt und tief, wirkungsvoll und auch nachhaltig behandelt werden.

Mit Hilfe der Funktionellen Myodiagnostik (FMD) lässt sich die abweichende Muskelsteuerung darstellen und anschließend die Lokalisation des Verletzungsmusters auffinden. 

Das Prinzip der Behandlung beruht auf der Aktivierung des Musters und dann dessen Unterbrechung durch die verschiedenen Behandlungsschritte der erweiterten "Injury-Recall-Technique" nach Dr. Becker und Dr. Brunck.


Häufig t
reten Speicherorte über Narben oder Verletzungs-arealen, wie z.B. Kieferregionen auf, aber auch primär emotionale Verletzungsmuster zeigen gekoppelte Körperregionen, die für die Behandlung mit der eIRT genutzt werden können.


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